Sonntag, 15.09.2019
Gestern wurde noch das hiesige Meer
von uns getestet. Es gab Wellen, die es einem ganz schön schwer
machten, aus dem Wasser zu kommen.
Den farbenfrohen Sonnenaufgang kann
Albrecht natürlich mit Zeitangaben unterlegen. Ungefähr 90 Sekunden
hat es gedauert bis sie an der Stiefelspitze aus dem Meer auftauchte.
Da morgen der Tag für unsere
Ätna-Exkursion sein wird, haben wir damit erst mal alles geklärt.
Später sind wir dann mit dem Bus nach Giardini gefahren. Das
bedeutet umsteigen in Taormina und natürlich Wartezeiten.
Ein Ort, der bei Weitem nicht so
touristisch ist wie unserer. Wir steigen an einer modernen Kirche aus
und können darin ein Grabtuch Jesu besichtigen (oder eine
zertifizierte Kopie). Mit Blutstropfen, Wundmalen und Gesicht.
Planlos laufen wir Straßen und Gassen
entlang. Keine Leute zu sehen. Es ist die „heilige“ Mittagszeit.
Zwischen 13:00 und 17:00 Uhr dreht sich fast kein Rad. Ein
Fischgeschäft ist schon spät dran. Die beiden Verkäufer haben aber
nichts gegen neugierig fotografierende Touristen.
Der Weg ist inzwischen nicht mehr
asphaltiert und ähnelt einem Feldweg. Links und rechts Gärten. Hier
wächst alles was man sich an mediterranen Obst und Gemüse nur
denken kann. Sogar Monsteras bilden Früchte und an unansehnlichen
Kakteen reifen Pitayas (Drachenfrüchte). Die großen dreieckigen
Bananen (vermutlich kockbananen) sind auch bald reif.
Die Schlauchhalterin ist auch nicht zu verachten.
Zurück und für morgen rüsten, denn
es geht für unsere Urlaubsverhältnisse zeitig los.
Ach ja, bei diesem Schild fühlten wir uns tatsächlich sofort in unseren kampfliederreichen Musikunterricht versetzt.
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