Dienstag, 17. September 2019

Giardini

Sonntag, 15.09.2019

Gestern wurde noch das hiesige Meer von uns getestet. Es gab Wellen, die es einem ganz schön schwer machten, aus dem Wasser zu kommen.

Den farbenfrohen Sonnenaufgang kann Albrecht natürlich mit Zeitangaben unterlegen. Ungefähr 90 Sekunden hat es gedauert bis sie an der Stiefelspitze aus dem Meer auftauchte.


Da morgen der Tag für unsere Ätna-Exkursion sein wird, haben wir damit erst mal alles geklärt. Später sind wir dann mit dem Bus nach Giardini gefahren. Das bedeutet umsteigen in Taormina und natürlich Wartezeiten.

Ein Ort, der bei Weitem nicht so touristisch ist wie unserer. Wir steigen an einer modernen Kirche aus und können darin ein Grabtuch Jesu besichtigen (oder eine zertifizierte Kopie). Mit Blutstropfen, Wundmalen und Gesicht.
Planlos laufen wir Straßen und Gassen entlang. Keine Leute zu sehen. Es ist die „heilige“ Mittagszeit. Zwischen 13:00 und 17:00 Uhr dreht sich fast kein Rad. Ein Fischgeschäft ist schon spät dran. Die beiden Verkäufer haben aber nichts gegen neugierig fotografierende Touristen.




Der Weg ist inzwischen nicht mehr asphaltiert und ähnelt einem Feldweg. Links und rechts Gärten. Hier wächst alles was man sich an mediterranen Obst und Gemüse nur denken kann. Sogar Monsteras bilden Früchte und an unansehnlichen Kakteen reifen Pitayas (Drachenfrüchte). Die großen dreieckigen Bananen (vermutlich kockbananen) sind auch bald reif.



Die Schlauchhalterin ist auch nicht zu verachten.




Zurück und für morgen rüsten, denn es geht für unsere Urlaubsverhältnisse zeitig los.






Ach ja, bei diesem Schild fühlten wir uns tatsächlich sofort in unseren kampfliederreichen Musikunterricht versetzt.

 

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