Sonntag, 22. September 2019

Strandtag + Catania


Dienstag, 17.09.2019

Zu unserem heutigen Strandtag gibt es nicht all zu viel zu berichten. Zuerst versuchen wir es einmal über die Straße, gleich bei der Unterkunft. Natürlich ist das Meer wunderschön hellblau aber leider auch nur das. Keine Felsen in der Nähe, also auch keine Fische in der Nähe.
Die Strandverkäufer (meist Afrikaner) haben ihre endlose Wanderung für diesen Tag begonnen und versuchen von Badeschuhen über Schmuck und Gürtel, Taschen bis hin zu Kleidern oder Strandlaken etwas zu verkaufen. Das Laufen am Strand ist wirklich sehr beschwerlich, weil es keinen festen Untergrund gibt und man sich durch den Kies kämpfen muss.

In der Ferne eine kleine Felsgruppe im Wasser. Da wollen wir hin. So machen auch wir uns auf den Weg. Dort ist es dann fischreich und bietet für den Schnorchler Abwechslung.

Der Satz des Tages wurde von Albrecht gesprochen. „Ich glaube es ist kälter geworden – nur noch 32 Grad.“

Am Abend erkunden wir noch den bisher nicht besuchten Teil von Letojanni. Wir müssen uns mal um Wasser (das aus der Leitung schmeckt furchtbar. Es kommen sogar kleine Kalksteinchen mit aus dem Wasserhahn) und Lebensmittel kümmern.


Mittwoch, 18.09.2019

Für heute ist Catania angesagt und dort steht an 1. Stelle der Fischmarkt. Laut Reiseführer soll es der größte und beeindruckendste von ganz Sizilien sein.

Die Anreise mit dem Bus klappte perfekt. In Catania lassen wir uns vom Navi zum Fischmarkt führen. Auf dem großen Domplatz ist der Markt zwar noch nicht zu sehen aber zu hören. Und dann das Schauspiel: Lautstark und natürlich mit vielen Gesten preisen die Händler ihre Ware an. Der frische Fisch wird ständig mit frischem Wasser übergossen und mit neuem Eis gekühlt. Die Vielfalt ist groß. Von den kleinen Baby-Sardinen bis zu großen Schwertfischen und Tunfischen, einem kleinen Hai und vielen, vielen anderen Arten von Fischen, Muscheln und Schnecken, sind alle vertreten. 









Gleich anschließend geht der Markt mit Fleisch, Geflügel und Obst weiter. 



Auf der einen Seite der Gasse sind die Marktstände, auf der anderen Seite die Kneipen und Restaurants. In so einer Trattoria wollen wir Fisch essen. Zu früh, so gegen 12:30 Uhr gibt es erst ´was. Dann eben noch eine Runde über den Markt.
Als es soweit ist und wir bestellt haben, geht der Kellner gegenüber unseren Fisch einkaufen.




Es hat geschmeckt und für unsere geschrumpften Mägen mehr als genug.

Was hat Catania sonst noch zu bieten? Für den satten, faulen Touristen werden Stadtrundfahrten angeboten, also für uns. Große protzige Palazzi in den unterschiedlichsten Sanierungsstufen, ein paar Denkmale und dann geht es etwas nach außerhalb am Meer entlang.


Zurück wieder mit dem Linienbus bis Taormina. Das dauerte aber diesmal deutlich länger, da in einer kleinen Gasse, in einem Ort vor Taormina ein Unfall war. Wir stehen vor einer Bar und die ersten Fahrgäste bestellen schon Getränke und rauchen erst mal eine Zigarette. Im Meer ankert ein Fünfmaster.


Langsam beginnt es dunkel zu werden. Wir haben die Unfallstelle passiert. Jetzt steigen die „schönen Nachtfalter“ in ihren goldenen und silbernen Glitzerkleidchen zu. Da stechen wir mit Rucksack und Schlamperlook ganz schön ab.

























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