Donnerstag, 05.09.2019
Die neben uns wohnenden befreundeten
italienischen Familien (nur ältere Erwachsene) haben heute Morgen.
genau wie gestern Abend bei lautstarker Unterhaltung wahrscheinlich
die komplette Möblierung der Bungalows verändert. Jedenfalls klang
es so. Vielleicht haben sie aber auch nur Koffer gepackt, denn sie
reisen ab. Da wurde jedes Klischee erfüllt.
Wie gestern schon angekündigt, sind
wir heute nach Vulcano zum kuren gefahren. Unsere geplante Fähre war
schon weg, denn im Bus war eine junge Frau umgekippt. Plötzlich lag
sie mit offenen Augen vor Albrechts und meinen Füßen. Wir können
wirklich dafür!
Da noch jede Menge Zeit bis zur
Abfahrt der Fähre war, beschloss Albrecht sich eine neue
Sonnenbrille zuzulegen. Nach der langen Prozedur ein Modell zu
finden, kam er grinsend ohne Sonnenbrille aus dem Laden. Beim
Verpacken der Brille war der Verkäuferin ein Bügel abgebrochen.
Super Modell!
Das Schlammbad ist ganz in der Nähe
des Fährhafens auf der Insel Vulcano. Im wahrsten Sinne immer der
Nase nach, nicht zu verfehlen. Es ist ein knietiefer Tümpel, mit
feinstem Kaolinschlamm, vielen warmen Blubberblasen
und stinkt
richtig sehr. Fangopackungen für den ganzen Körper sind hier
angesagt,
Man hat auch noch einen Zugang zum
Meer und auch dort blubbert es warm bis heiß.
Wenn man im Meer durch das Wasser
läuft , kann man sich in der Nähe des Geblubbers sogar an den
umliegenden Steinen verbrennen. Wir halten Abstand,
Badewannentemperatur im Meer reicht uns.
Für morgen ist eine Bootstour zum
Stromboli geplant. Davon schreibe ich euch übermorgen.
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